Handelserleichternde Maßnahmen sind nicht immer für alle Wirtschaftsakteur*innen gleichermaßen profitabel. Differenzierte Effekte sind besonders bei verschiedenen Geschlechtern zu beobachten. Daher hat sich die Deutsche Allianz für Handelserleichterungen zum Ziel gesetzt, alle Projekte gender-sensitiv zu gestalten und somit zu einer feministischen Entwicklungspolitik im Bereich Handel beizutragen.
Auf einen Blick
Gender Task Force
Eine „Gender Task Force“ schafft Aufmerksamkeit zu Gender-Sensitivität in unseren Projekten und fördert den Austausch.
Gender Guidelines
Mit unseren Gender Guidelines fördern wir die Sensibilisierung zur Gleichstellung der Geschlechter in unseren Projekten und einen „Do No Harm“-Ansatz.
Projektmanager*innen
Unser Projektmanagement-Team ist divers.
Verbände für Händlerinnen
Lokale „Women’s Traders Associations“ werden in die Entwicklung und Umsetzung unserer Projekte vor Ort einbezogen.
Gender KPIs in Projekten
Wir haben verfolgen konkrete Kennzahlen (Key Performance Indicators, KPIs), wie viele Frauen in Tranings teilhaben sollen – und damit auch an unseren Projekten.
Verhaltenskodex
Durch einen Verhaltenskodex verpflichten sich die Partner*innen der Deutschen Allianz und die Geschäftsstelle gender-sensitiv zu handeln.
Frauen im grenzüberschreitenden Handel
Im Rahmen des Projektes in Ghana haben über 350 Frauen an einer Veranstaltungsreihe teilgenommen, die sie über ihre Rechte und Pflichten als Händlerinnen informiert hat.
Die relevanten Informationen rund um Handelsprozesse sollen die Frauen dazu befähigen, ihr unternehmerisches Potenzial voll auszuschöpfen.
Frau Adobah, eine Händlerin aus Ghana, berichtet im Video von ihren Erfahrungen nach dem Workshop.
Sie möchten mehr darüber erfahren, wie sich die Deutsche Allianz für Handelserleichterungen für Gender-Sensitivität engagiert? Kontaktieren Sie uns gerne für weitere Informationen über tradefacilitation@giz.de