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Thailand – Mögliche Themen für das neue Projekt identifiziert


Die Vorbereitungen für das neue Allianz-Projekt in Thailand werden zunehmend konkret. Die zweite Scoping-Mission nach Bangkok fand im Januar 2020 statt. Diesmal wurden die vielen möglichen Themen für das zukünftige Projekt näher eingegrenzt. Das Team aus deutschen sowie thailändischen Vertretern der GIZ war mit Unterstützung eines internationalen Experten zwei Wochen vor Ort. Es konnten drei mögliche Themen identifiziert werden:

  • Modernisierung der Zollwertbestimmung (Zollverwaltung)
  • Einführung eines effizienteren Systems für die Vergabe von Ursprungszertifikaten (Handelsministerium)
  • Digitalisierung von Transportprozessen am Hafen Bangkok (Hafenbehörde)

Die Basis für die thematische Eingrenzung bildeten rund 20 Gespräche und Workshops mit Vertretenden von lokalen und internationalen Unternehmen, führenden thailändischen Industrieverbänden und -kammern, der Deutsch-Thailändischen Handelskammer (AHK), dem thailändischen Handelsministerium, der thailändischen Zollverwaltung, mehreren Wissenschaftlern sowie mit der Deutschen Botschaft.

Ziel ist es, dass im Laufe des Jahres 2020 aus den drei möglichen Themen eines ausgewählt wird, dass sowohl im Interesse des Privatsektors als auch der Regierung liegt. Gleichzeitig soll das Projekt im Sinne des „Trade Facilitation Agreement“ (TFA) der Welthandelsorganisation (WTO) einen messbaren Beitrag zu Handelserleichterungen erzielen.

Ursprünglich waren weitere Gespräche vor Ort für April 2020 geplant. Diese mussten aufgrund der globalen Corona-Krise verschoben werden. Soweit möglich werden die Vorbereitungen und Gespräche im virtuellen Format fortgesetzt. Der Projektstart ist weiterhin für das Jahr 2020 geplant, sofern die weltweiten Gegebenheiten dies erlauben.

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