Die Initiative „Digitizing Global Trade“ (DGT) digitalisiert Handelsverfahren in zunächst sechs Ländern – Côte d’Ivoire, Ghana, Kambodscha, Kenia, Montenegro und Ruanda. Damit wird die Effizienz von Zollabfertigungsprozessen gesteigert. Weitere Länder werden folgen.
In der neuen Initiative ‚Digitizing Global Trade‘ (DGT) entstehen über einen Zeitraum von zehn Jahren zahlreiche Projekte zur Digitalisierung von Prozessen bei der Zollabfertigung. Den Anfang machen sechs Länder: Côte d’Ivoire, Ghana, Kambodscha, Kenia, Montenegro und Ruanda. Die (handelsregulierenden) Grenzbehörden der ausgewählten Länder werden jeweils Projekte gemeinsam mit Unternehmen und Wirtschaftsverbänden starten.
Die Initiative DGT soll den grenzüberschreitenden Handel transparenter, sicherer und effizienter gestalten. Dazu setzt sie zwei Schwerpunkte:
- Einführung und/oder Stärkung der elektronischen Voranmeldung beim Zoll vor Ankunft (Pre-Arrival Processing (PAP)).
- Förderung von lokalen Exporten sowie Einführung oder Stärkung der elektronischen Voranmeldung beim Zoll vor der Ausfuhr (Pre-Departure Processing (PDP)).
Der erfolgreiche Ansatz der Allianz für Handelserleichterungen wird im Rahmen des develoPPP.de Programms in den nächsten zehn Jahren auf bis zu 20 Länder weltweit ausgeweitet. Die Initiative basiert auf einer Kooperation mit dem Privaten Partner Deutsche Post DHL Group (DPDHL). Bei DPDHL ist DGT in die Nachhaltigkeitsinitiative GoTrade eingebettet. GoTrade nutzt die Expertise des Konzerns im Bereich Handel und Logistik, um kleinen oder mittleren Unternehmen in Ländern des Globalen Südens den Zugang zum globalen Markt zu erleichtern.
Damit unterstützt ‚Digitizing Global Trade‘ auf handelspolitischer Ebene alle Partnerländer bei der Umsetzung des ‚Trade Facilitation Agreement‘ (TFA) der Welthandelsorganisation (WTO) sowie bei der Umsetzung der Pan-Afrikanischen Freihandelszone (AfCFTA).
Treten Sie mit uns in Kontakt
Kontaktieren Sie uns gerne, unabhängig davon, ob Sie ein im grenzüberschreitenden Handel tätiges Unternehmen oder eine staatliche Institution sind, die mehr über das Projekt erfahren und möglicherweise Partner werden möchten.