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Gründung der Deutschen Allianz für Handelserleichterungen in Berlin


Wirtschaft und Politik gemeinsam für freien und fairen Handel: 25 Teilnehmende aus Politik, Unternehmen und Verbänden verschrieben sich diesem Ziel beim Gründungstreffen der Allianz in Berlin.

Vertreterinnen aus dem Auswärtigen Amt, dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) sowie aus Unternehmen und Unternehmensverbänden nahmen an der Auftaktkonferenz am 14. Oktober 2016 teil. In Workshops erarbeiteten die Teilnehmenden die Governance-Struktur der Allianz und eine fachlich-strategische Schärfung des Projektportfolios sowie verbindliche Compliance-Leitlinien.

Die beteiligten Unternehmen und Verbände konnten bereits im Vorfeld konkrete Projektvorschläge für Länder einreichen, in denen sie auf Handelshemmnisse treffen und aktiv werden möchten. Grundlage für die Umsetzung der Projekte sind das Abkommen über Handelserleichterungen der Welthandelsorganisation (WTO) und die Ziele der Entwicklungszusammenarbeit. Die Beteiligung der lokalen Regierungen und Unternehmen vor Ort sowie Politikkohärenz durch Abstimmung der zuständigen Bundesministerien sind grundlegend für die Arbeit der Allianz.

Seit Januar 2016 wurden im Rahmen von BMZ-Veranstaltungen und Zollarbeitskreisen Gespräche mit Unternehmen und Verbänden geführt. Das dabei gezeigte große Interesse an einer zentralen Koordinierung der deutschen Aktivitäten zur Umsetzung von Handelserleichterungen legte schließlich die Basis für die Gründung der Allianz.

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