Eine enge Abstimmung von Wirtschaft und Politik ist zentral für den internationalen Handel. Auf dem Tag der Deutschen Industrie diskutierten Vertreter aus Wirtschaft und Politik das Thema Risiko.
Philipp Kruschel, Leiter der Geschäftsstelle der Allianz für Handelserleichterungen, vertrat die Allianz auf dem Tag der Deutschen Industrie am 25. September 2018 in Berlin. Die Veranstaltung wird vom Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) ausgerichtet und brachte unter dem diesjährigen Motto „Risiko“ 1.100 Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft in Berlin zusammen. Gemeinsam wurde über die Zukunft der deutschen Industrie, den internationalen Handel und aktuelle politische Ereignisse diskutiert.
Im Fokus des Treffens standen die Sicherung des liberalen multilateralen Handelssystems und eine engere Abstimmung zwischen Politik und Unternehmen. Die Allianz für Handelserleichterungen setzt genau dort an: Als Multi-Stakeholder-Partnerschaft vereint sie Interessen von Unternehmen, Regierungen und Verbänden, um Handel international schneller und effizienter zu gestalten. In wirtschaftspolitisch bewegten Zeiten engagiert sie sich für die Ziele der Welthandelsorganisation (WTO). Durch die Umsetzung des WTO-Abkommens über Handelserleichterungen trägt sie dazu bei, die Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals) im Rahmen der UN-Agenda 2030 zu erreichen.
Als Mitglied im Steuerungskomitee der Allianz unterstützt der BDI öffentlich-private Kooperationen und Handelserleichterungen in besonderem Maße. Weitere Informationen finden auf der Website des BDI.